Bunka: Der Geheimtipp für Profikochmesser
Das Kochmesser Bunka ist die Urform des Santokumesser und
ist daher ein noch traditionelleres japanisches Messer als das Santoku. Die Anforderungen präzise Schnitte durchführen zu können und auch große Mengen zu schneiden, verbindet das Bunka Messer wie kein anderes Küchenmesser. Es ist das optimale Allzweckmesser und hat folgende Eigenschaften:
- Klinge zumeist 15 cm – 19 cm Länge
- ausgeprägte Klingenspitze für feine und präzise Schnitte
- ideal für Fisch, Fleisch und Gemüse
- gerade Klinge im hinteren Bereich mit Radius zur Messerspitze
- geeignet zum Hacken, Wiegeschnitt und feinen Arbeiten wie Obst schälen
DAS BUNKA MESSER: JAPANISCHE VIELSEITIGKEIT
Das Kochmesser Bunka ist ein Klassiker der japanischen Messer. Sie sind vor allem auf Vielseitigkeit ausgelegt und werden in der Küche für gröberes Schnittgut, aber auch für feinere Schneidearbeiten und sogar Verzierungen eingesetzt. Oft wird dieses Küchenmesser mit dem Santoku verglichen, da eine große Ähnlichkeit besteht. Die Messerform des Bunka ist aber in vielen Punkten, wie zum Beispiel der Präzision beim Schneiden im klaren Vorteil gegenüber dem Santokumesser.
BUNKA MESSER BELIEBT BEI FISCHERN IN JAPAN
Klassische japanische Messer Bunka sind aufgrund ihres geringen Gewichts und der großen Vielseitigkeit (hinsichtlich Klingenlänge, Klingenmaterial, Härte des Stahls bzw. der Klinge) auch heute noch bei Fischern in Japan beliebt, da diese im täglichen Gebrauch auf ein Allzweckmesser angewiesen sind, das vielseitig einsetzbar aber gleichzeitig einfach zu bedienen und leicht ist. Das ist mit der typischen Klingenspitze des Bunkas gegeben. Die typische Klingenlänge startet bei ca. 170mm.
MESSER BUNKA FÜR FLEISCH, FISCH UND GEMÜSE
Grundsätzlich kann das Küchenmesser für Fleisch, Fisch und Gemüse eingesetzt werden. Das Entfernen von Häuten und Sehnen ist durch die ausgearbeitete Spitze mit dieser Kochmesser sehr gut zu bewerkstelligen. Die Klingenform wurde nie verändert, daher ist es ein sehr authentischer japanischer Messertyp und wird auch in Europa immer beliebter.
ALLZWECKMESSER MIT TANTO SPITZE
Es ist wie das Gyuto Messer ebenfalls den Allzweckmessern zuzuordnen. In der Vergangenheit waren Bunkas in Sachen Popularität mindestens auf gleichem Niveau wie Gyutos und Santokumesser.
KOCHMESSER BUNKA WERDEN IMMER BELIEBTER
Heute findet man meist das Santoku und Gyuto in Shops, was wir bei Silverback Knives wieder ändern wollen. Wir führen verschiedene Artikel (hinsichtlich Marke, Gewicht, Stahl, Griff etc.), sodass jeder das richtige Bunka für seine Bedürfnisse findet. Es eignet sich hervorragend zum Schneiden von Gemüse, Fisch und Fleisch. Speziell durch die scharfe Spitze in Dreiecksform, auch K-Spitze oder Tanto Spitze genannt, kann Fisch und Fleisch präzise verarbeitet werden. Je nach Einsatzgebiet bietet sich eine unterschiedliche Klingenlänge an.
DAS BUNKA UND DIE TANTO SPITZE
Dieser spezielle Look des Kochmessers macht diesen Messertyp bei Fans so beliebt. Die Spitze im umgekehrten Tanto Profil lässt die Messer martialisch wirken, sie erinnern an die Spitzen von Samurai-Schwertern.
Die japanische Herkunft dieser Messer spiegelt sich also schon in der Geometrie der Klingen wieder und macht das Schneiden von Fisch, Fleisch und Gemüse zu einem besonderen Vergnügen. Dazu trägt natürlich auch die außergewöhnliche Härte von japanischem Messerstahl bei (beispielsweise Aogami oder Shirogami Stahl). Für die notwendige Messerpflege bieten wir ebenfalls das benötigte Zubehör an.
Meistens wird dieses Allzweckmesser für schiebende Schnitte und zum Hacken von z.B. Kräutern eingesetzt. Auch der Wiegeschnitt kann mit einem Bunka Kochmesser aber einwandfrei ausgeführt werden.
HANDGESCHMIEDETE JAPANISCHE BUNKA MESSER SIND SEHR PRÄZISE
Verglichen mit einem Santoku liegt der Unterschied hauptsächlich in der Messerspitze. Während das Santokumesser eine sichelförmige „Kamagata-Spitze" aufweist, hat es eine Tanto Spitze in umgekehrte Richtung.
Die Tanto Spitze findet sich beispielsweise bei den Samurai Messern und sind ein klassischer Bestandteil in der japanischen Schmiedekunst. Das Bunka ist dem Santokumesser bis auf die Geometrie der Spitze sehr ähnlich und weist somit ebenfalls die gleichen Vor- und Nachteile auf.
So schneidet man mit dem Bunka Messer
Das hohe Klingenblatt ermöglich eine präzise und zielgerichtete Führung des Messers mit der Messerhand durch Greifen am Messerrücken. Die Fingerknöchel der anderen Hand am Schnittgut können beim Schneiden an das Klingenblatt des Messers angelegt werden. Damit werden die Finger vor Verletzungen geschützt und das Schnittgut kann präzise verarbeitet werden.
Vergleicht man das es mit dem Santokumesser und Gyuto, dann ist dieses Kochmesser mit seinem Tanto Profil die beste Alternative für Fisch sein.
Vergleich von Bunka und Santoku
Im direkten Vergleich der zwei Messertypen, fällt sofort die prägnante Messerspitze des Bunka Messer auf. Diese bestimmt die weitere Geometrie und daher auch die direkten Unterschiede zum Santokumesser. Die Bunka Klinge verläuft in einem stärkeren Radius und kann beim Schneiden besser für den Wiegeschnitt genutzt werden. Außerdem ist die Messerspitze besser für feinere bzw. präzisere Schnitte. Das Santoku hat zwar ebenfalls eine Spitze, jedoch ist diese weniger praktisch und auch nur gering ausgeprägt. Will man zum Beispiel einen Fisch öffnen oder eine Schwarte einschneiden, geht das besser mit dem Bunka Messer.